GedankenPlattform |
... Previous page
Tuesday, 20. July 2004
"There is no more radiation."
raspunicum
18:56h
(Braginer Krankenwagenfahrer zur Frage, ob eine Datschia (?) am Dnjepr in der Nähe von Tschernobyl nicht gefährlich wäre.) Jugendaustauschprojekt zwischen Landkreis Sächsische Schweiz und Stadt Bragin (Weisrussland, 40 Kilometer neben Tschernobyl) als Fahrer mitgemacht.
Zu gegebener Zeit mehr... ... Link Friday, 16. July 2004
Ein Buch für einsame Nächte.
sepiroth
14:26h
Luis Sepulveda Wie man sich einen Berufstöter vorstellt bekommt er seine Aufträge anonym und führt sie echt geschäftsmäßig aus. Doch bei diesem Auftrag gibt es Komplikationen, die nur zum Teil damit zusammen hängen, daß der namenlose Killer sich seit drei Jahren eine Geliebte hält, eine Sentimentalität, die zeigt, daß er doch nicht so professionell ist, wie beispielsweise Larry Jackson, aka Daddy Cool, im gleichnamigen Krimi von Donald Goines. Während bei Goines die Coolness zum Exzess getrieben wird, bringen hier zwei, drei neugierige Anwandlungen des Ich-Erzählers die nötige Würze und die rasante Dynamik. Dabei wirft Luis Sepulveda einigen schwarzen Witz ins Spiel, vor allem der Hass eines Dealers auf die Gringos im Norden: "Sie wollen Heroin ...? Gut, ich gebe ihnen Heroin ... fast umsonst ... Sollen sie sich selbst fertigmachen" (S. 81-82). "Ein Roman wie ein Film. Nur besser", schrieb Die Welt. ... Link Thursday, 15. July 2004
Die Kuh
raspunicum
09:04h
Die Kuh hat vorne 2 Beine, hinten 2 Beine, links 2 Beine und rechts Ganz vorne ist der Kopf, wo die Hörner angewachsen sind und das Maul Eine Kuh erkennt man daran, daß sie die Brust unter dem Bauch hat. Die Die Kuh hat einen feinen Geruch. Man riecht ihn schon von weitem, denn Die Kuh braucht wenig Nahrung, denn was sie einmal gefressen hat, das Die Männer der Kühe heißt man Ochsen. Aber nicht alle Männer sind ... Link Wednesday, 14. July 2004
Die innere Sicherheit
lausche
18:35h
... Link Tuesday, 13. July 2004
Vieles ist mir schon passiert
raspunicum
11:59h
Heute Vormittag fragte mich die Verkäuferin im Bäckerladen nach meinem Ausweis (ich wollte ein Päckchen Zigaretten). Den hatte ich natürlich nicht mit. Das sagte ich ihr, nachdem ich rot geworden war. Dann fragte ich entrüstet, ob ich nicht wie über zwanzig aussehe. ... Link Wednesday, 7. July 2004
close
raspunicum
22:48h
augen sonnen zig tränen will ich sein
punkt ... Link
Die Insel des Friedens
raspunicum
22:36h
An einem lieblichen Morgen im Jahre des Herrn 1939 stieg ein kleiner alter Herr aus dem Bett und stieß die Fenster seines Schlafzimmers weit auf, um die lebensspendende Sonne hereinzulassen. Eine giftige schwarze Spinne, die auf dem Balkon gedöst hatte, fuhr auf ihn zu, und wenn sie ihn auch verfehlte, so verfehlte sie ihn doch nur um Haaresbreite. Moral: Die Welt ist so voll von allen erdenklichen Gütern, daß wir eigentlich alle glücklich und zufrieden wie die Könige leben müßten, und man weiß ja, wie glücklich und zufrieden Könige sind. ... Link Tuesday, 29. June 2004
Akzeptiere die Unterschiede *
raspunicum
12:21h
Jeden Morgen dieselbe Frage, vorm Spiegel im Bad stehend, der, vom heißen Wasserdampf schon fast seinem Zweck entfremdet, jedoch noch immer spiegelnd, mir ein fremdes Bild zeichnet von einem dem Äußeren nach ganz und gar Unbekannten. Dieselbe Frage jeden Morgen, wer der Fremde sei. Da es doch ein Spiegel ist, in den ich blicke, müsste mir - seitenverkehrt zwar, aber wohl - mein eigenes Bild gegenüber- stehen.
ich bin der wolf im fuzzipelz, wolf im fuzzipelz. der wolf im fuzzipelz, wolf im fuzzipelz. und ich bin gar nicht so wie ich bin, ja ich bin gar nicht so wie ich bin. © Peter Licht, "Fuzzipelz" ... Link Monday, 28. June 2004
Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus.
lausche
16:56h
... Link Sunday, 27. June 2004
Martialisches Vokabular.
texas-georg
15:10h
Danke möchte ich sagen. Fliegende Ergründungen der Seele und des Seins – des Daseins. Worte wie Kampf und Sieg scheinen mir aber unangebracht, obwohl sie im heutigen, global gesehenen Zustand unserer Welt, auch ihre Daseinsberechtigung haben. Ist das Erleben und Erkennen des inneren Zweifels, der geheimsten Ängste nicht eher ein watteweicher Gang in die Zukunft? Ist es nicht eher so, dass das „Sich-Finden“ einen großen Glückszustand hervorruft, von dem man annimmt und hofft, dass er ewigliche Form erhält? Sollte in dieser zahnrädrigen Kopfmaschine nicht mehr Platz für explosionshafte Kommunikationsausbrüche sein? Überforderung wird auf Garantie nicht eintreten, da die „Mind-Engine“ meinerseits andere neuronale Bahnen nutzt. Vielleicht etwas unsichtbar und laut-sprachlos, dennoch anteilnahmig intensiv beobachtend. Es sollte kein Grund vorherrschend sein, der mich daran hindern sollte, „Dazusein“. Keinesfalls abschrecken, allenfalls noch viel zu wenig Seelendurch und -eindringung. Zuviel verlangt, dieses Öffnen? Darüber kann ich nicht entscheiden. Das überlasse ich anderen. ... Link ... Next page
|
Online for 8204 days
Last update: 11/5/11, 10:03 AM status
Youre not logged in ... Login
menu
search
calendar
recent updates
Realität & Leben Nicht das
wahre Leben ist das Leben, sondern das, was deine Anwesenheit...
by don raspunicum (8/25/06, 8:42 PM)
|