Männer, die wirklich heldenhaft handeln, rühmen sich ihrer Verdienste nie.
Feuer brennt lautlos und ohne Lärm scheint die Sonne.
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Einfach sein
Ist ein Fach für sich Du bist einfach
Manchmal einfach so
Ganz einfach
Ohne Warum
Und manchmal bist du nicht
So einfach
Ganz einfach
Ohne Warum Und dann passiert es
Einfach passieren lassen
Es passiert einfach
Ist passiert
Passierte
Passiert vielleicht wieder, oder?
Wird passieren
Und schon passiert es wieder
Einfach so
Ist es wieder passiert Nicht fragen
Einfach sein
Einfach sein lassen
Einfach gelassen sein
Es ist ein Fach
Einfach für sich Mach es einfach
Einfach machen
Einfach machen lassen
Einfach gemacht sein
Es ist einfach
Einfach gemacht
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Ein paar Soma bitte
Dass mein Interesse für den Gesundheitszustand des Heiligen Vaters nicht über das an den aktuellen Umsatzzahlen der Bäckerei von nebenan hinausgeht konntet ihr ja nicht wissen. Aber ihr soltet wissen, dass ich noch nachdenken kann. Bei den Sendungen, für die eure Zuschauer sich sonst so begeistern können mag das zwar fraglich sein, doch ich kann noch sehr wohl entscheiden worüber ich mich informieren möchte und vor allem worüber nicht.
Ich schaue eueren Sender nicht, um mich über aktuelle und vermeintlich wichtige Ereignisse zu amüsinformieren, sondern wegen des Films der gerade läuft. Das aus einem besonderen Grund: Ich hatte das Bedürfnis mich mit den flachen, kindlichen Witzen des Machwerks von den trüben Gedanken in meinem Hirn abzulenken. Ich wollte das und es tat mir gut.
Bis zu dem Moment, als ihr gedachtet zu beschließen, dass die Nachricht vom soeben entschlafenen Papst mehr als nur eine Nachricht wert wäre. Ihr habt entschieden, dass ich jäh herausgerissen werde aus meinem seichten Glück. Ihr habt entschieden, dass ich diese Informationen über den Karol brauche. Jetzt, sofort und ausführlichst.
Ihr habt mich beschenkt mit dieser nicht strukturierten und grottenschlecht moderierten "Sendung aus aktuellem Anlass". Eine kurze Meldung und ein Hinweis auf euren Nachrichtenkanal hätte mir genügt, aber ich durfte teilnehmen an diesem ewig andauerd scheinenden - Was sollte das eigentlich sein?
Danke, dass mir jegliche Entscheidung abgenommen wird. Danke, dass ich nicht mehr denken muss. Danke, dass es euch gibt - dass ihr wisst, was ich will. Ich erwarte jetzt auch von euch, dass ihr für mich einkaufen geht. Denn ihr wisst ja, was ich brauche.
Nach etwa 20 Minuten habe ich den rettenden Knopf gedrückt. Habe beschlossen, mich sinnvollen Dingen zuzuwenden. Und ich habe beschlossen, dass ich euren Sender - ach was: euer ganzes Senderimperium - ganz oben auf meine schwarze Liste der nicht zu sehenden Sender setze, sollte es eine solche irgendwann mal für mich geben. Noch ein Wort: BSE, MKS, Schweinepest, Geflügelskandal, Terry Schiavo, Feinstaub und Karel Jozéf Woityla - Irgendwas ist ja immer - Sonst geht euch ja auch die Daseinsberechtigung ab. Dass der gute Mann stribt war doch seit Tagen klar, eine Frage der Zeit. Warum um alles in der Welt war dann eure Sendung so stümperhaft zusammengeklaubt? Ein bischen Vorbereitung hätte es durchaus getan und mich vielleicht sogar nicht verjagt. Nur verstehe ich nicht, warum Peter Scholl-Latour zufällig gerade mit von der Partie war. George Orwell? 1984? Ein Witz! Wir sind mittendrin in Aldous Huxleys "Brave New World". Herzlich Willkommen - Ach, und lassen Sie ihr Gehirn gleich in den großen Schrank am Eingang legen, das brauchen Sie hier nicht mehr.
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What I like most...
m.mulligan
03:57h
Nach unausgeglichenem, geradezu aufgedrehtem Durchdentagparalysieren spätnachts an fremder, aber nicht zwangsläufig unsympathischer aussehender als der eigenen, Tür zu schellen, nicht um, was am naheliegendsten wäre, nach dem Dachbodenschlüssel zu fragen, um das, eben aus einer dieser Eventbars geklaute, Peris- äh... Fernrohr auf den nächtlichen Frühlingssternenhimmel zu richten, sondern, um souverän die verdutzt öffnende Person, unabhängig von ihrer physischen wie (wichtiger!) psychischen Konstitution, mit einem Spruch wegzubügeln - sowas wie: "Produzieren sie hier etwa diesen ungeheuren Ausstoß fragwürdiger bis unwichtiger Datensätze, der unseren gesamten Traffic torpediert auf eine Weise... was? Na, ich werd das mal nachprüfen!" - um danach sofort Verbindung aufzunehmen, von ihrem Zugang, zu unserem Netzwerk, das Tor zu passieren, die Schnittstelle, zu einer anderen Welt, einer Welt in der es vielleicht von Interesse sein könnte zu erfahren, was ich hiermit in Erfahrung bringe: daß es nämlich eine weitere Plattform - hier im Flachland - zu einem eigenen Namen gebracht hat, zu einer eigenen kleinen Schaumkrone hier in diesem unendlich lauten stillen Ozean und: daß, wie mir erst heute (!) zur Gänze bewußt wurde, die Stadt "Bielefeld" überhaupt und in Wirklichkeit ganz und gar nicht existiert ! Vielen Dank....
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what i don't like
- working the whole night caused by further lazyness
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Liebe
kleiner stern
00:25h
ist der Entschluß, das Ganze eines Menschen zu bejahen,
die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen.
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Ich bin Egoist
Man muss die Fehler natürlich erst bei sich selbst suchen, bevor man vor anderer Leute Türen kehrt. Aber ganz ohne Politik geht eben auch nichts.
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Aktionsfront
texas-georg
13:27h
Heut las ich bei einer der größten deutschen Fernsehanstalten im Nachrichtenteil des Onlineangebotes einen Artikel
Frag mich ob damit der folgende Auszug aus einer Mail gemeint ist die ich kürzlich erhielt. Darin stand folgendes: Rowan Atkinson (Mr. Bean):
"Bigamie bedeutet, eine Frau zu viel zu haben. Monogamie ist dasselbe."
Eminem (Rapper):
"Es ist schon komisch, dass ein Mann, der sich um nichts auf der Welt Sorgen machen muss, hingeht und eine Frau heiratet."
Jörg Knör (Kabarettist):
"Die Frau ist die einzige Beute, die ihrem Jäger auflauert."
Bernd Stelter (Schauspieler):
" Eine Ehe ist wie ein Restaurantbesuch: Man denkt immer, man hat das Beste gewählt, bis man sieht, was der Nachbar bekommt. "
Nick Nolte (Schauspieler):
" Frauen tun für ihr Äußeres Dinge, für die jeder Gebrauchtwagenhändler ins Gefängnis kommt."
Sean Combs (US-Rapper):
"Wenn eine Frau hinterher die Dumme ist, kann man sicher sein, dass
sie es auch schon vorher war. "
Günter Willumeit (TV-Comedian):
"Der Hauptgrund für alle Scheidungen ist und bleibt die Hochzeit."
Rudi Carrell (TV-Entertainer):
" In München möchte jede vierte Frau mit Roberto Blanco schlafen- die anderen drei haben es schon getan. "
Craig David (brit. Popsänger):
" In Bier sind weibliche Hormone. Trinkt man zu viel davon, redet man wirr und kann kein Auto mehr fahren. "
Jack Nicholson (Schauspieler):
" Es gibt nur eines, was teurer ist als eine Frau - nämlich eine Ex-Frau. "
Charles Bukowski (Schriftsteller):
" Feminismus existiert nur, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren. "
Burt Reynolds (Schauspieler):
" Solange der Nagellack nicht trocken ist, ist eine Frau wehrlos. "
Harald Schmidt (Talkmaster):
" Wie nennt man eine Frau, die 95 Prozent ihrer Intelligenz verloren hat? - Geschieden. "
Mark McGrath (Rocksänger):
" Viele Frauen sagen sich: Wozu die Brust vergrößern - soll er sich doch seine Hände verkleinern lassen. "
Benicio Del Toro (Schauspieler):
" Ein Gentleman beschützt eine Frau so lange, bis er mit ihr allein ist."
Rod Stewart (Rocksänger):
" Man soll nur schöne Frauen heiraten. Sonst hat man keine Aussicht, sie wieder loszuwerden. "
Jerry Seinfeld (Schauspieler):
" Meiner Frau ist es gleichgültig, was ich ohne sie mache, solange ich mich dabei nicht amüsiere. "
Peter Ustinov (Schauspieler):
" Ich glaube nicht, dass verheiratete Männer länger leben als Frauen. Es kommt ihnen nur länger vor. "
Mario Adorf (Schauspieler):
" Ein erfolgreicher Mann ist ein Mann, der mehr verdient, als seine Frau ausgeben kann. Eine erfolgreiche Frau ist eine, die so einen Mann findet."
Bill Vaughan (Schauspieler):
" Frauen arbeiten heutzutage als Jockeys, stehen Firmen vor und forschen in der Atomphysik. Warum sollten sie irgendwann nicht auch rückwärts einparken können. "
Kaya Yanar (Comedian):
" Frauen beurteilen Männer nach dem Geruch: Am Besten, er stinkt nach Geld. "
Francesco Totti (Fußballstar):
"Mit schönen Frauen ist es wie mit Fußball. Man freut sich auf ein schönes Wochenende und wird maßlos enttäuscht. " Welche Aktionfront wird nun mehr gebraucht? Die Aktionsfront gegenüber dem schlechten Geschmack oder dem Spam?
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Home Pages - Visitenkarte der Zukunft, Informationsquelle, Kunstwerk oder ein Ausdruck von leicht in der Persönlichkeit gestörten Menschen?
Wen, verdammt noch mal, interessiert es schon welche Vorlieben jemand anderes hat? Welche CDs er oder sie am liebsten hört oder wie das liebe Hündchen heißt. Oder gar die Tochter. Mit Bild versteht sich. Direkt aus dem Sichtfenster der Brieftasche in den Scanner. Dann rauf auf die Homepage. Oh mein Gott, glauben die denn wirklich, daß das irgendwen interessiert? Sehen die wirklich in sich jemanden, der - oder die - so verdammt interessant ist, daß es sich lohnt seine - oder ihre - Homepage zu lesen? Scheinbar ja, und das ist traurig. Also schnell ein paar Verweise auf wirklich normale (und damit üble) Homepages? Nein, das wäre zu langweilig und gemein, außerdem würde ich mir dabei nur ins eigene Fleisch schneiden. Also hier nur ein paar allgemeine Merkmale. Publikationen
Als ob es nichts wichtigeres gäbe, außer die eingene Person natürlich, werden mit Begeisterung die eigenen geistigen Ergüsse präsentiert. Natürlich sind sie noch uninteressanter als der Autor und untersteichen nur die Überflüssigkeit des Autors und insbesondere seiner Homepage.
Persönliche Informationen
Das wirklich *einzige*, daß an einer Homepage interessant sein könnte sind die, ich nenne sie hier mal so, persönlichen Informationen. Die virtuelle Visitenkarte. Ich erfahre, wie ich jemanden erreiche, wo er arbeitet und welche Position er dort hat. Gut, bravo, mehr will doch auch keiner wissen. Dummerweise habe ich sogar schon Homepages gesehen, auf denen diese Informationen gänzlich fehlten. Erwähenswert finde ich auch die sammlerische Mühe, mit der die eigenen E-Mail-Adressen aufgeführt werden. Als ob uns der Autor mit dem Zaunpfahl sagen möchte: Seht, ich bin zwar im richtigen Leben eine Laschie, aber hier hab ich mehr E-Mail-Adressen als ich Nasen hab. Außerdem fährt mein Papi einen Mercedes. Fotos
Als ob es nicht noch schlimmer kommen könnte. Nein, geirrt. Nun sind einige Menschen nicht mit besonderer Intelligenz ausgestattet und andere wurden nicht mit einem besonderen Angesicht geadelt. Die Schnittmenge dieser beiden Gruppen bilden die Homepage-Autoren. Zum Glück findet der Leser die Fotos oft am Anfang der Seite: Als Warnung! Nebenbei: Hätte Silicon Graphics gewußt, was man mit den kleinen Äuglein alles digitalisieren kann, dann hätten sie es bestimmt nie gewagt, sowas in ihre Rechner einzubauen. War die Erfindung der Videokamera wirklich ein Segen für die Menschheit? Hotlist
Im Prinzip sinnvoll. Aber eben nur im Prinzip. Wenn nur nicht jeder auf die gleichen Seiten verweisen würde. Aber immerhin zeigen Hotlists, das der Autor nicht einmal in der Lage ist, selbst eine einigermaßen interessante Homepage zusammenzustellen. Er weicht also auf eine Hotlist auf. Am besten, wenn der Autor kein HTML beherrscht, noch eine automatisch generierte. Oder warum nicht gleich die Bookmarks-Datei von Netscape, für die ganz Dummen. Freunde
Oft gibt es dann auch noch eine extra Seite mit einem haben Dutzent Eintragungen und Verweisen auf die Homepages Anderer. Ebenso langweiligen und unwichtigen Personen wie der Homepage-Autor. Am schönsten sind bei weitem die Verweise auf andere eigene Homepages, die der Autor auch noch hat. Diese Autoren sind dann wahrscheinlich einfach nur so sehr langweilig, daß sie nicht einmal Freunde haben, auf die sie Verweisen könnten. Ausrede
Als Ausrede steht dann noch irgendwo in blinkender Schrift, daß diese Homepage sich noch im Aufbau befinde. Oder der Autor ist sich nicht sicher, ob er nicht vielleicht doch ein wenig übertrieben hat und fragt sicherheitshalber nach: Please send comments, questions, suggestions etc to:.
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"Dieses schimmernde Ultrametallicblau", dachte Gott und legt faziniert die Silberscheibe auf den Träger
Seinerzeit
Ich muß es ja zugeben: ich bin verdammt spät zum Brennen gekommen. Schon vor Jahren hörte ich Freunde und Bekannte darüber diskutieren, wo, wann und für wieviel sie irgendwo, irgendwelche Rohlinge erwerben konnten. Die Preise variirten von 20 bis 30 Mark und irgendwer hatte sogar welche für günstige 13 Mark organisieren können. Ich sehe sie schon als halbsenile Großväter von diesen schweren Zeiten schwärmend leiden. Heute
Aber das ist Geschichte! Heute brenne ich alles, was mir unter die Finger kommt: Playstation Spiele, obwohl ich keine Playstation habe; Musik CDs, als vermeindlich originelles und billiges Geburtstagsgeschenk für Freunde; PC-Spiele und Microsoft Office Jahrtausend Ausgaben, obwohl ich gar keinen Windows PC habe; die xte Version von Photoshop, auch wenn ich eigentlich immer nur GIMP benutze. Augenblick
Nun mag das Ganze vielleicht nicht von besonderem Sinn sein. Mögen die CDs auch alle langsam, fein säuberlich aufgreit, in Regalen verstauben: Ich kann nicht anders! Es ist der Kick, wenn ich auf den "OK"-Knopf drücke und der Kopiervorgang auf meine Order beginnt. Das Vorspiel die original CD in den superxfach CD-Reader zu legen; mit spitzen Fingern vorsichtig das jungfräuliche, ultrametallicblaue Schreibchen zu nehmen und es mit gespannter Vorfreude in den Schieber des CD-Writers fallen zu lassen. Das "ritsch" wenn die CDs im Computer verschwinden. Und das "ritsch" wenn die neue Kopie vor einem aus dem Rechner schnellt. Oder nur der Anblick der Kopie, wenn sie bereits vom Computer ausgeschoben wurde und man nun endlich beim xten mal Nachsehen erfährt, daß der schöpferische Akt vollendet ist. Augenblick II
Aber da ist noch eine hauchdünne Schicht vor der endgültigen und kurzfristigen Befriedigung. Noch etwa 12x25 cm² bunt bedrucktes Papier schreit in meinem Herzen danach auf eine Glasfläche gedrückt zu werden, um mit einem blendendhellen Lichtbalken in DPIs gewandelt zu werden. Um dann einem erblindend gebündelten Lichtstrahl und einer rotierenden Farbrolle die Möglichkeit zu geben ein anderes Stück Papier mit eben diesen DPIs zu beglücken. Finale
Das Papier beschneiden.
Das Juwelen-Kästchen zerlegen.
Das Eine in das Andere
Das andere wieder in das eine.
Das Schließen. Der Sammler in mir ist befriedigt. Und wächst.
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