GedankenPlattform
Lass den Sommer in dein Herz

Für Meteorologen in aller Welt beginnt der Sommer schon heute.
Die Sonne erreicht aber erst am 21. Juni am Wendekreis des Krebses bei 23 Grad, 26 Strich nördlicher Breite ihren höchsten Stand über der Nordhalbkugel. Dieser Tag ist dann der astronomische Sommeranfang.
Nur mal so zur Info.

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fuckoff

Ich kann sie nicht leiden, eure von geld, terminen und druck dominierte welt.

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Amor ipse intellectus est.

Warum bewegt sich eigentlich nichts mehr in diesem kleinen Netz? Wahrscheinlich bedeuten verstärkte offline-Kontakte einen proportionalen Abbau anonymer - was ja zumeist - oder besser doch inzwischen, wenn auf dieses kleine Netz bezogen bleibend, - Illusion - online-Kommunikation; soll heißen, dass on- und offline-"Leben", obwohl zwar eng verzahnt, umgekehrt proportional zueinander sein müssen. Zersetzt offline immer zwangsläufig online und umgekehrt?
Analoge Musikveranstaltungen, Reisen zur Sonne und zürück sowie Gespräche über Nebensätze, multiple Persönlichkeiten und Supernova (Plural?). Was soll man dann noch kleine Netze spinnen?
Jedenfalls ist das ein erster Eintrag nach 23/5, der entweder digitales Futur wiederein- oder ausleitet. Entwicklung geht jedenfalls immer vorwärs. Heute noch direkt vorm Abgrund und morgen schon einen Schritt weiter. Quasi. Gewissermass[< ss=ß]en.

By the way: Gibt es einen Unterschied zwischen dem b/geschriebenem Konsum von Suchtmitteln in Maßen statt in Massen in auf Keyboards mit amerikanischem Tastaturlayout geschriebenen Texten?

Der nächste Freitag wird jedenfalls ein bedeutungsvoller bzw. entscheidender Tag werden schwahnt (was ein merkwürdiges, antikes Wort) mir.

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Wie uncool...

Ihr kennt den Werbespot!? Klar kennt ihr den - in Kino und TV kaum übersehbar.

Inhalt: Ein Typ mit dem Mopped, ohne Bausparvertrag und mit 30 noch bei Mutti wohnend, wird dort als Oberlooser hingestellt. Wir haben allerdings gestern auf 'ner Party festgestellt, dass er eigentlich der coole Typ dieser Werbung ist und der Bausparer einpacken kann. Thomas ist der Gewinnermensch schlechthin. Warum?

Konfirmiert wird man mit 14. Der Typ hat also mit 14 ein Mopped, während der andere nur ein Konto mit ein paar Kröten hat. Ich meine, wie cool ist ein Mopped mit 14?
Dadurch, dass er cool auf seiner Zwiebacksäge rumkratzen kann kriegt der natürlich ALLE Chicks ab, und zwar locker bis er 18 ist.
Der Bauspartyp sieht schon mit 14 aus wie Spiesser durch und durch, während die Sonnenbrille vom Mopped-Johnny einfach Style hat und er gleich so in eine Porno-Produktion einsteigen könnte, am besten mit den ganze Chicks, die er mit seinem Mopped rumkriegt.
Detail im Hintergrund: Vor dem Haus, dass sich hinterher als das seiner "Mutti" herausstellen wird, steht eine phatter Ford aus den 70ern. Heisses Eisen, was darauf schliessen lässt, das der Moppedasi arschcoole Eltern hat. Und auch als der Zeitsprung kommt, ist der Moppedtyp, der nun zwar als Depp dargestellt wird (wir erfahren nebenbei, dass er Thomas heisst), eigentlich immer noch der König und der wahre Gewinner: Er fährt eine Ford Probe, wahrscheinlich in der V6 2,5L 24V Version mit Tuningkit auf 223 PS, während der Typ im Cordanzug den ganzen Spot über zu Fuss unterwegs ist. Ey, was bringt Dir eine Hütte mit toller Architektur, auf die Du 20 Jahre gespart hast, wenn Du Dir keine Karre leisten kannst und mit dem Bus fahren musst?
Thomas, der Moppedtyp, lebt noch bei Mutter. Die Vorteile liegen auf der Hand: Thomas kann immer noch seine ganze Kohle für seine Hobbies ausgeben (geile Karren, Chicks, DVDs...), während Mr. LBS fett Kohle für seine Hütte aufbringen muss, von der er sonst nichts hat. Get a life, du Bankangestellter!
Während Thomas immer den Kühlschrank voll hat, weil Papa einkaufen geht, und seine Klamotten immer 1a gewaschen und gebügelt werden, muss Herr LBS stundenlang mit seiner Frau streiten, warum die Cordanzüge immer wochenlang brauchen, um aus der Wäsche zu kommen, und wer nun heute an der Tanke Miracoli kaufen geht, weil für mehr kein Geld da ist (das Haus...) und beide nicht vor 20h nach Hause kommen, weil sie so viel für die Hütte malochen müssen.
Genau deshalb läuft im Bett auch nicht mehr viel bei Familie LBS, weil die Stimmung einfach Scheisse ist, und nur die Hütte gut ist. Thomas, der Moppedtyp, schleppt jede Woche Frauen ab, u.a. weil der 70er Jahre Ford von seinen Eltern noch als Wochenendwagen in der Garage steht und als Discocruiser schwere Erfolge verbucht.
Mr. LBS sieht einfach aus wie eine Spiesserfruit, während Thomas zeitlose Jeansware trägt und stilistisch auch die nächsten 100 Jahre auf der sicheren Seite ist. Da kann der H&M Cordanzug mit Hemdchen drunter einpacken.
Mr. LBS sieht unterernährt aus, während Thomas die bei Frauen mittlerweile sehr beliebte kleine Plautze und den 3-Tage Bart gekonnt in Szene setzt. Käme es zu einer körperlichen Konfrontation, würde Thomas das LBS-Hemdchen einfach überrennen oder wahlweise mit einer seiner Karren aus der Stadt jagen und vor den Toren überfahren. Und dann noch das Haus abziehen.
Der Bauspartyp wartet wirklich 20 Jahre, um es Thomas heimzuzahlen? Das zeigt doch eigentlich schon, dass Bausparer pauschal alle zusammen Minderwertigkeitskomplexe haben.
Mr. LBS scheint ausserdem irgendwie geistig leicht verwirrt zu sein: So wohnt er offenbar 20 Jahre lang nur wenige Gehminuten (oder gar Sekunden) vom alten Rivalen Thomas entfernt, zeigt sich aber trotzdem plötzlich schwer überrascht, dass er ihn wieder trifft. Ich tippe ja drauf, dass Mr. LBS jahrelang heimlich hinter der Gardine stand, um das Verhalten von Mopedd-Thomas zu studieren, um dann im richtigen Moment zuzuschlagen. Armselig.
Und das beste ist: Thomas, der "Muttibewohner", hat es als Maskottchen der Kampagne auf Aufkleber, Handylogos und Broschüren geschafft, während der gesichtslose Bausparer im See der Spiesser untergegangen ist. Ich zitiere aus der Presseerklärung zum Jahresabschluss der LBS: "(...) Der "Muttiwohner" Thomas, der das Thema in der LBS-Werbung selbstironisch aufnimmt, ist zur regelrechten Kultfigur geworden. (...)"

Fazit: Mindestens 10:0 für Thomas, den Moppedproll. Bausparer können nix.

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Bakterien & Viren und solcher Kram

Herr Raspunicum lässt mitteilen, dass er sehr schwer erkältet ist und sich in den nächsten Tagen nicht aus dem Bett rühren wird. Genesungswünsche und digitale Postkarten sollen Sie ruhig hier hinterlassen, Blumengrüße könnten Sie gern an die im Impressum angegebene Adresse senden, meint er.
Gute Besserung schonmal von mir auf diesem Wege.

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Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Minute schaut.

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2004-1889=115

Adolf Hitler wurde am 20. April1889 als Sohn eines Zollbeamten in Braunau am Inn in Österreich geboren. Er wuchs in Braunau, Passau sowie in Linz und Umgebung auf. Zwei Jahre nach dem Tod seines Vaters brach er 1905 den Besuch der Realschule ohne Abschluß ab. Von 1905 bis 1907 lebte er ohne Ausbildung und ohne Ausübung eines Berufes mit finanzieller Unterstützung seiner Mutter in Linz. Im September 1907 ging Hitler nach Wien, um die Allgemeine Malschule an der Akademie der Bildenden Künste zu besuchen. Er scheiterte jedoch zweimal an der Aufnahmeprüfung. Auch in Wien führte er das Leben eines Bohemiens und bezeichnete sich als Schriftsteller und Kunstmaler. Im Gegensatz zu seinen Darstellungen in «Mein Kampf», mußte er sich nicht als Hilfsarbeiter verdingen. Er lebte nach dem Tod seiner Mutter im Dezember 1907 von einer Rente sowie von Zuwendungen von seiner Familie. Von 1908 bis 1913 wohnte er in Obdachlosen- und Männerwohnheimen. Während seiner Zeit in Wien kam Hitler mit extremen antisemitischen und nationalistischen Ideologien in Kontakt. Mit der Verinnerlichung dieses Gedankenguts wuchs seine Abneigung gegen Marxismus und Liberalismus. 1913 zog er nach München, um sich dem österreichischen Militärdienst zu entziehen, mußte jedoch zur Musterung zurückkehren, als er von den österreichischen Behörden in München aufgespürt worden war. Für untauglich erklärt, meldete er sich ein Jahr später freiwillig zur Front. Seit dem Beginn des 1. Weltkrieges diente er freiwillig bei dem bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment 16 als Meldegänger. Sein militärischer Rang überstieg nie den eines Gefreiten, jedoch wurde er mit dem Eisernen Kreuz beider Klassen ausgezeichnet. Die Kriegserlebnisse prägten Hitler entscheidend. Die militärische Hierarchie sollte sich seinem Führungsprinzip wieder finden, die Erfahrung der Gemeinschaft in seiner Auffassung von der Volksgemeinschaft. Vom Abschluss des Waffenstillstandes erfuhr Hitler, vorübergehend durch Giftgas erblindet, im November1918 in einem Lazarett in Pommern. Einer weit verbreiteten Meinung folgend, verstand er die Kapitulation als Dolchstoß von Juden und Marxisten.

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Niemals

Hätte ich gedacht, diese drei Worte wieder zu irgendjemandem sagen zu wollen, noch zu können.

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Jugend von heute

Es passiert so oft, daß einem die schon zurechtgezupfte Tabakwurst wieder aus dem paper gleitet und sich
über das Hosenbein auf den Boden wälzt, ohne daß es
eine rationelle Klärung der Kausalzusammenhänge oder gar Schuldfrage gäbe und es verwundert in diesem Zusammenhang das absolute Ausbleiben eines ähnlich simplen Missgeschicks, nur mit verheerenderen Folgen, in der Nähe eines Bahnsteigs, beim Autofahren oder etwa beim Umgang mit Haushaltsgeräten jeglicher Art.
Das Balancieren auf einer Bordsteinkante ist ein Witz, auf einem Stahlträger im 17. Stock eines noch im Zustand des Rohbaus begriffenen Hochhauses würde ich lieber darauf verzichten.
Vielleicht eine Ursache für mein bereits fortgeschrittenes Alter, worum ich sie im Übrigen beneide.
Sie und ihre Schönheit. Sie und ihre wahllos durch die Gegend geballerte Energie. Sie und ihre Verschwendungssucht, ihre naive Zurschaustellung plumpester Reize, mit der sie mir den schönsten Tag versauen, versauen könnten, wenn ich noch raus auf die Straße gehen würde.
Aber wozu mich diesem Haufen gackernder Unbedarftheit ausliefern, diesem beweglichem Musikfernsehprogramm an allen Ecken? Da ich noch nicht einmal die Augen öffnen kann, nach langem Schlaf, ohne zu ächzen unter der Last ihrer unschuldigen Ahnungslosigkeit?

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ein diebisches vergnügen

es macht manchmal ein diebisches vergnügen, die anderen zu kritisieren, gerade an ihrer empfindlichsten stelle:

den intelligenten in seiner logik
die schöne in ihrer frisur
den künstler in seinem werke
den dichter in seiner sprache
den handwerker in seinem handwerk
die mutter in ihren kindern
den manager in seinem führungsstil
den sozialisten in seiner lebensführung
den christen in seiner heuchelei
den moralisten in seiner triebhaftigkeit
die feministin in ihrer gelebten partnerschaft
den humoristen in seiner depressionsneigung
den guru in seinen jüngern
den pedanten in seiner unordnung
den ehrlichen in seiner lügenhaftigkeit
den mutigen in seiner angst
den pazifisten in seiner aggressivität
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Last update: 11/5/11, 10:03 AM
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