GedankenPlattform
Ich kann nicht mehr

Ich habe es dich sagen hören
Wieso sollte es uns nicht stören?
Du hast es wahrlich ausgesprochen
Du hast es uns allen geschworen

Was ist das für ein Spiel,
Ist es eins von diesen ohne Ziel?
Das du versuchst zu spielen?
Wieso kannst du nicht mitfühlen?

Du verletzt uns
Und du verlässt uns
Aber das ist dir anscheinend egal
Das sagtest du einmal

Doch du hast es wirklich gesagt
Niemand hat danach gefragt
Niemand wollte es hören
Und niemand wollte dir glauben

Doch nun ist es zu spät
Wenn der Wind deine letzten Worte verweht
Du hast es getan
Denkt niemand mehr daran

Doch ich weiß, was geschehen ist
Wie einsam du gewesen bist
Niemand wollte bei dir sein
Jede Stunde, jeden Tag warst du allein

So kann man nicht lange leben
Ohne Liebe zu bekommen und zu geben
Und du hast die 4 Worte gesagt
Und wir haben dich nicht danach gefragt

"Ich kann nicht mehr"

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100 Bücher | Ustinov: Achtung! VORURTEILE

Sir Peter A. Ustinov: Achtung! VORURTEILE Ustinov sagt "Das Vorurteil ist ein Bösewicht der Weltgeschichte." und widmet sich (vor allem seit dem 11.09.2001) dem Kampf gegen die Vorurteile. 2001 gründete er in Budapest ein Zentrum für Vorurteilsforschung.
Das Buch ist jedoch weder wissenschaftlich-trocken noch ein Forschungsbericht: Mit vielen Anektoden in kleinen Kapiteln nimmt Sir Peter seine Leser mit auf einen kurzweiligen Exkurs durch die skurrile Welt der Vorurteile und fasst sich damit häufig zuerst an die eigene Nase.

288 Seiten, gebunden und mit Schutzumschlag, Hoffmann und Campe, 19,90 EUR, ISBN 3-455-03410-4

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Belegt

Sandkasten Der Sandkasten des Spielplatzes
belegt von verzweifelten Eltern,
die sich mit Köpfen im Sand
die Seele aus dem Leib schreien.

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nicht oben

geht es auch unten
die obersten wollen oben sein
sie wollen glänzen
mit farben
die sie nicht haben
sie besitzen sie
dennoch
es schmerzt
besessen zu werden
ein eigen ding ist einfach und allein

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ich bleiben

ich wollte eins im leben
ich wollte das nur
ich wollte alles erleben
und das pur
ich wollte nur aufrecht sein
und niemals ein schwein
es sollte nicht glücken
oft musste ich mich bücken
autentisch geblieben ich bin
das war auch mein sinn

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verschwunden

als wir damals
verstecken spielten
haben wir nie daran gedacht
dass es eine übung ist.

wir hatten an dem spiel, riesige freude,
an dem spiel,
dass heute ernster alltag ist
und viel wut und leid erzeugt

so mancher
versteckt sich immernoch
er rennt umher
vergeblich sucht er.

andere haben sich bestens versteckt
dass sie sich selbst
nicht mehr fühlen,
nicht mehr sind.

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Leerlauf

Die Gedanken leer
Der Verstand verbraucht
Das Herz, es rast
Die Seele brennt
Ich male Striche
Auf die beschlagene Scheibe
Seh' mein Selbst
Und drück auf break

Meine Hände, sie zittern
Mir ist so kalt
Doch mein Blut, es rauscht
Meine Adern gewölbt
Unter meiner Haut

Doch die Gedanken erloschen
Der Blick wirkt dunkel
Mein Kopf zerbricht
Male Buchstaben, irre Worte
Aus meinem Gedächtnis
Und diese sprechen: LEERE

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"Schizo"

Ich heiße Grimr und Gangleri,
Herjan und Hialmberi,
Theck und Thridi, Thudr und Udr,
Helblindi und Har,

Sadr und Swipal und Sanngetal,
Herteitr und Hnikar,
Bileig, Baleig, Bölwerk, Fiölnir,
Grimur und Glapswid,

Sidhött, Sidskegg, Siegvater, Hnikud,
Allvater, Walvater, Atrid und Farmatyr;
Eines Namens genüge mir nie
Seit ich unter die Völker fuhr.

Grimnir hießen sie mich bei Geirröd,
Bei Asmund Jalk;
Kialar schien ich, da ich Schlitten zog;
Thror dort im Thing;
Widr den Widersachern;
Oski und Omi, Jafnhar und Biflindi,
Göndlir und Harbard bei den Göttern.

Swidur und Swidrir hieß ich bei Söckmimir,
Als ich den alten Thursen trog,
Und Midwitnirs, des mären Unholds, Sohn
Im Einzelkampf umbrachte.

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war alles, war nichts

war nirgends
und überall
ich habe vieles
und nichts durchwandert
aber was alles war
was alles ist
ist eins nur
ist ich
ich kenne alle diese varianten
sie haben mir alles
ja alles erzählt
dann habe ich alles
ja alles durchlebt
ich weiss
ich muss nichts mehr glauben
ich weiss

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Von der Einsamkeit

einsam Meine Einsamkeit sehnt sich nach Nähe,
Verspürt den Wunsch nach deiner Wärme.
Im kalten Abendhauch sitzt man nicht gern
Allein, im Dunkeln, selbst wenn der Mond
Schon voll am Himmel steht, und mit ihm tausend Sterne.

Meine Einsamkeit sehnt sich nach Nähe,
Verspürt den Wunsch nach einem Kuss von dir.
Rau, zart, wie ein warmer Windhauch,
Seide, die frösteln lässt, Flamme der Geborgenheit,
Heiss, doch möcht man sie nie mehr missen.

Meine Einsamkeit sehnt sich nach Nähe,
Verspürt den Wunsch nach dir.
Nimm mich in den Arm, wärme mich, küss mich
Und dann...
Lass mich allein!
Denn meine Einsamkeit verspürt den Wunsch, einsam zu sein.

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