GedankenPlattform
Friday, 7. November 2003
freitag mit chevailier de bayard

nein, nicht heute, der letzte freitag...
boofen in der sächsischen schweiz mit zweei guten freunden und zwei nette weibliche wesen waren auch anwesend. anwesende wesen - was eine schöne konstellation...
aber um die ging es nicht. nicht diesen tag.
es war eine sehr kurzfristige entscheidung. aus angst um einen der anwesenden freunde getroffen. aus diesem unbeschreiblichen gefühl heraus. vielleicht kennen sie das? alle für einen und einer für alle. kein dummer spruch, einfach real.
man erkennt wortlos, wenn einer aus diesem engen elitären kreiss hilfe braucht und handelt wortlos, ohne sich abstimmen zu müssen. keiner muss um hilfe betteln und keiner muss irgendetwas rechtfertigen. sehr angenehm, sich in einer solchen konstellation zu wissen, finde ich... musketiere. und immer mit dieser gewissheit, dass einem niemals etwas zustoßen kann. thomas d hat das in seinem lied über die millionen legionen sehr treffend formuliert: und ich rufe alle superhelden, alle großen meister, alle superfreaks und auserwählten, alle großen geister. ...

ein weg von 30 minuten teils bergan aus schmilka kurz vor der grenze nach tschechien. ab in den wald. dann steil. die erste boofe gesehen, aber wir wollten zu einer anderen. abenteuerliche schmale pfade. neben dir der abgrund. über einen felsspalt. von oben begrenzt duch mächtige überhänge. den großen rucksack auf dem rücken... die gewollte boofe doch nicht gefunden und es begann bereits zu dunkeln. alle mann und frau kehrt und den beschwerlichen weg zurück zu der schon entdeckten boofe.
ein kleines feuerchen. guten rotwein. 1991er chevalier de bayard. sehr guter geschmack. vorn an der zungenspitze so fruchtig süß wie eine ganze traube roten weines. dann etwas trockener und ein wunderbar voller geschmack. jeder schluck ein geschenk. leider war nur eine flasche vorhanden.
ein merkwürdiges zeitgefühl, da es schon so schnell dunkelte. 21:00 war es uns schon wie weit nach 12 und so begaben wir uns kurz nach 12 realer zeit auch schon in die schlafsäcke. früh um sechs aufstehen für mich: eine geburtstagsfeier wartete. ein wunderschöner sonnenaufgang.
die anderen schliefen aus und wanderten dann wohl noch ein wenig durch den wald.
rastlos zu sein ist schwer. aber man kann auch vorteile daraus ziehen.

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