GedankenPlattform
Monday, 25. April 2005
dann begab ich ich mich auf die reise

ich setzte mich auf einen stein. die sonne schien und die kälte des steins wich einer angenehmen kühle. meine hände spielten wieder einmal miteinander, meinen finger suchten nach beruhigung. der schatten kroch langsam unter meine füsse und meine stirn warf sich in falten.
es gibt nichts, was ich hätte anders machen sollen. ich kann es sowieso nicht mehr ändern. warum tat es trotzdem so weh? schmerz schmerzt nur, wenn man ihm nicht akzeptieren kann.
ein windstoß holte mich zurück. meine haare schlugen an meine ohren und ich blinzelte in die luft. es roch heute so nach wasser und holz. vielleicht sollte ich bleiben, wo ich bin?
ich entschied, aufzustehen. dahinten lag schon der nächste stein.

die reise, auf die ich mich begab, tat ich nur aus liebe.

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